DOLORES in der Krone-Tierecke

Wir bedanken uns bei der Krone-Tierecke für den Artikel über die misshandelte Hündin "Dolores".

Danke Maggie Entenfellner und Team!

 

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Der Tierschutzverein THINO kümmert sich seit Jahren um herrenlose Vierbeiner in Bosnien, Albanien und Kroatien, unter anderem um die sogenannten "Müllhunde". Ende Juli begegnete ihnen Mischling "Dolores", der mit einem scharfem Gegenstand die Nase abgehackt worden war. Entsetzt brachten die Helfer Dolores nach Wien - nach einer komplizierten OP hat sie sich mittlerweile gut erholt und sucht ihren Traumplatz.
 

"So was hatten selbst wir noch nie zuvor gesehen", erinnert sich Nadine Tomberger, Präsidentin des Tierschutzvereins THINO an ihren Hilfseinsatz in Bosnien Ende Juli. "Als wir unser Auto an einer stark befahrenen Straße stoppten, um einige Hunde mit Wasser und Futter zu versorgen, tapste uns eine völlig verängstigte Dolores entgegen."

Anblick misshandelter Hündin kaum zu ertragen

Der Anblick der Mischlingshündin war selbst für die erfahrenen Helfer ein Schock, denn die Schnauze war völlig entstellt. "Dolores wurde ein Opfer menschlicher Misshandlung. Ihre Nase war völlig deformiert und hing auf der Seite herunter. Jemand muss ihr mit einem scharfen Gegenstand die Nase abgehackt und Dolores dann einfach sich selbst überlasse haben", so Tomberger entsetzt. Ein Wunder, dass die Streunerin ihre schweren Verletzungen überhaupt überlebt hat.

OP erfolgreich: Dolores hat ihr Gesicht zurück

Das THINO- Team packte die Hündin ins Auto und ließ sie tierärztlich erstversorgen. Trotz ihrer verletzten Schnauze konnte sie normal atmen. Doch erst in Wien fand sich ein Veterinär, der sich die komplizierte Rekonstruktions- OP zutraute. "Christoph Leichtfried erklärte sich schließlich dazu bereit, den Eingriff durchzuführen. Die Operation dauerte mehr als drei Stunden, war aber erfolgreich", freut sich Nadine Tomberger. Trotz kleiner Komplikationen bei der Wundheilung hat Dolores ihre alte Schnauze zurück.

"Bitte helfen Sie uns, zu helfen"

Die Geschichte der misshandelten Streunerhündin ist nur ein schlimmer Fall von vielen. "Wir möchten die Menschen in Österreich wachrütteln, auch für den Auslandstierschutz zu spenden. Tierschutz geht uns alle etwas an, auch über die eigene Landesgrenze hinaus", so Tomberger. Um die Hilfsprojekte weiterhin planen, ausführen und nachhaltig betreiben zu können, ist THINO auf jede noch so kleine Unterstützung angewiesen. "Egal ob Sach- oder Geldspende, Mitgliedschaft oder aktiver Mitarbeit - wir freuen uns über jeden Beitrag", schließt Tomberger.

Dolores sucht ihren Lebensplatz. Informationen für Interessenten unter thino@thino.at .
Spendenkonto: THINO – Tierherzen in Not
BA- CA/Bank Austria
IBAN: AT17 1200 0100 0551 4947
BIC:
BKAUATWW.

 

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