WELTTIERSCHUTZTAG! - Sie entscheiden - im Namen der Tiere...

Am 4. Oktober ist der Tag der Tiere, wir "feiern" den Welttierschutztag.
Anlässlich dieses Tages, der speziell den Tieren gehört, möchten wir Sie daran erinnen über ihre täglichen Gewohnheiten rund um das Thema Tiere nachzudenken.

Die Konsumgewohnheiten der Menschen teilen wir in 4 Bereiche:

  • Kleidung
  • Ernährung
  • Tierversuche
  • Unterhaltung

Weltweit leiden Millionen von Tieren in diesen Bereichen Höllenquahlen!

KLEIDUNG

 
PELZ
Ethisch korrekten Pelz gibt es nicht: Hinter jedem Stück Fell steht QUAL, BLUT und MORD.
Aber Millionen Tiere müssen jährlich bei der sogenannten "Pelzernte" ihr Leben lassen.
Vergiftet, vergast oder gar tot geprügelt gelangen die Felle der Tiere wie Füchse, Chinchillas, Dachse, Waschbären oder Hasen (und viele weitere) and die Körper der Menschen, an Pelzkrägen, Fellbommel an Mützen oder sogar Kinderspielzeug.
China geht hier sogar noch einen Schritt weiter und verkauft illegal Hunde und Katzenpelze falsch etikettiert - meist als Hasenfelle - nach Europa.
Diese Tiere erleiden Qualen jeglicher Vorstellungskraft. Hunde oder Katzen werden in viel zu kleine Drahtkäfige gepfercht, ist der Käfig voll wird "nachgetreten" bis auch der letzte Hund und die letzte Katze in den viel zu engen Boxen verstaut sind.
Anschließend geht es weiter - das Morden beginnt.
Aufgehängt an Haken wird ihnen die Kehle aufgeschlitzt, bis sie langsam und qualvoll verbluten und selbst beim Häuten noch bei vollem Bewusstsein sind.
Meist wird ihnen aber ohnehin gleich das Fell bei lebendigem Leibe abgezogen. Damit sich das Fell schneller und leichter lösen lässt, werden sie zuvor in kochendes Wasser getaucht.

WIR appellieren an Sie, mehr als bei jedem anderen der oben angeführten Themen,
VERZICHTEN SIE ZUR GÄNZE AUF PELZ!
Pelz bedeutet Tierqualen ohne Ende, echter Pelz ist out, greifen sie zu der absolut identischen Variante Kunstpelz.


LEDER
Der Weltweit führende Exporteur für Leder ist Indien bzw. der asiatische Raum.
Milliarden von Tieren wird ihre Haut beim Schlachter vom Leib geschnitten – häufig bei vollem Bewusstsein. Kühe, Lämmer und Ziegen erleiden in der Intensivtierhaltung schmerzhafte Kastrationen, Brandmarkungen und Enthornungen. Qualvolle Lebendtransporte über tausende Kilometer zerren die Tiere aus. Rücksichtslose Kinderarbeit und katastrophale Umweltzerstörung sind durch die Gerbereien in Asien an der Tagesordnung.

In der heutigen Zeit gibt es absoult tierfreundliche Alternativen zu echtem Leder, überlegen Sie beim Kauf einer Tasche oder eines Lederschuhs zweimal ob die Qualen der Tiere für diese Dinge sprechen...


Ernährung

MASSENTIERHALTUNG
Das Kernproblem der Massentierhaltung ist das Tierleiden:
Tiere auf engstem Raum zu halten, ihnen ein Leben ohne Tageslicht zuzumuten, sie körperlich zu manipulieren und ihre Bedürfnisse zu ignorieren, ist ethisch nicht vertretbar.
Unter diesen Bedingungen werden die Tiere häufig krank. Mit Antibiotika werden sie so lange am Leben gehalten, bis sie nach wenigen Monaten schlachtreif sind. Wachstumsfördernde Stoffe lassen die Tiere häufig unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen.
 
Hühner
Ohne Schmerzausschaltung wird Hühnern und Puten der vordere, überaus empfindliche Teil des Schnabels abgetrennt - Schmerzen und Qualen sind die Folge. In riesigen Hühnerfarmen werden tausende von Hühnern in dunklen Hallen, ohne tageslicht aufeinandergepfercht. Sie riechen nie eine saubere Luft, stattdessen die Exkremente ihrer Artgenossen. Sie dürfen nie erfahren was es bedeutet Sonnenlicht auf der Haut zu spüren, stattdessen werden sie mit grellem UV-Licht beleuchtet.
Nach einer kruzen Lebensdauert vollgepumpt mit Antibiotikum um das Wachstum zu beschleunigen geht es dann zum Schlachthaus....
 
Schweine
So gut wie allen Schweinen wird in den ersten Lebenstagen der Ringelschwanz abgeschnitten. Der Schwanz ist für diese Tiere jedoch ein wichtiger Körperteil, der – ähnlich wie beim Hund – zur Kommunikation mit Artgenossen und zum Ausdruck ihrer Stimmung dient. Darüber hinaus werden Schweinen die Eckzähne abgeschliffen. Damit die männlichen Tiere keinen typischen „Ebergeruch“ entwickeln, werden sie kastriert. All diese Eingriffe können legal bis zu einem gewissen Zeitpunkt ohne Narkose durchgeführt werden – was für die Tiere natürlich mit starken Schmerzen verbunden ist. In mini Boxen aus Stahl, wo sie sich nicht einmal umdrehen können, werden die Schweine dann für ein paar Monate gehalten, bis es ebenfalls zu einem der schrecklichen Schlachthöfe mit brutalen Schlächtern geht.

RInder
Kälbern wird in einer schmerzhaften und nicht selten blutigen Prozedur der Hornansatz chemisch verätzt oder ausgebrannt, damit sie sich anschließend in den viel zu engen Ställen nicht verletzen. Auch hier wieder das selbe Prozedere, kurze Lebensdauer ohne Licht und frischer Luft, viel Antibiotikum, viel zu schnelles unnatürliches Wachstum und schlussendlich die Fahrt zum Schlachthof.
 
Verringern Sie Ihren Fleischkonsum und greifen sie ausschließlich zu BIO-Ware, beziehungsweise beziehen Sie ihr Fleisch von einem kleinen Bauern, wo sie sich selbst ein Bild von der Tierhaltung machen können.

Tierversuche

Es gibt im Grunde kaum eine Tierart, die nicht im Tierversuch verwendet wurde und wird. Der Grund für die überwiegende Verwendung von Nagern: Sie sind kompakt, zäh, billig, leicht zu züchten, zu halten und sie vermehren sich sehr schnell. Daneben werden in den Laboratorien Kaninchen, Katzen, Hunde, Meerschweinchen, Zwergschweine, Affen, aber auch Vögel, Goldhamster, Ziegen, Schafe, Schweine, Maultiere, Rinder und viele andere Tierarten eingesetzt.
Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Forschung der vergangenen Jahre gehört sicherlich die Erfahrung, dass die Ergebnisse von Tierversuchen in der Regel für den Menschen irrelevant sind. Trotzdem ist es in gewissen Bereichen der Industrie nachwievor gang und gäbe Ihre Produkte an Tieren zu testen. Vorrangig in der Forschung sowie Medizin- und Kostmetik Branche. Tests an Tieren sind fast immer mit qualvollen Schmerzen, einem starken Leidensweg, vielen Wunden bis hin zum Tod verbunden.

Verzichten sie auf Produkte die an Tieren getestet wurden und greifen sie zu tierversuchsfreien Produkten - mitlerweile gibt es so viele davon.

Unterhaltung

ZIRKUSSE
Eine farbenfrohe Pracht verschleiert die Tatsache, dass die Tiere im Zirkus Gefangene sind, die dazu gezwungen werden, unnatürliche und oft sogar schmerzvolle Darbietungen zu erbringen, die einige Menschen „Unterhaltung“ nennen. Mittlerweile verliert der Zirkus mit Tieren mehr und mehr an Attraktivität, denn der breiten Öffentlichkeit ist zunehmend bekannt, dass die Tiere rücksichtslos behandelt, in absoluter Beengtheit gehalten und oft bis zum letzten Atemzug ausgenutzt werden.
 
ZOO
Entgegen ihrer vorgegebenen Besorgnis um die Tiere sind Zoos näher betrachtet doch nicht mehr als nur "Lagerstätten" von interessanten oder seltenen "Gegenständen" und nicht etwa eine Zufluchtsstätte oder auch nur annähernd „natürliche“ Lebensräume. Zoos lehren Menschen, dass es akzeptabel ist, Tiere in Gefangenschaft weit weg von ihrer Heimat zu halten, sie der Langeweile, Beengtheit, Einsamkeit, Stress und der Verarmung ihres Verhaltens auszusetzen.

Streichen sie Besuche im Zoo oder in einem Zirkus komplett von ihren Freizeitaktivitäten, machen sie stattdessen einen Ausflug in die Natur oder  einen Spaziergang im Wald, sie werden nicht glauben welch schöne Tierwelt es auch dort zu sehen und entdecken gibt.

 


 

Stellen Sie sich selber die Frage, in wie weit können Sie auf gewisse Produkte verzichten?
Jeder noch so kleiner Schritt bedeutet eine mögliche Veränderung des ganzen Konsumverhaltens und des Marktes...

  • Reduzieren sie z.B. den Fleischkonsum von täglich auf nur 3 Mal die Woche,
    greifen sie zu geprüfter BIO-Ware oder gehen sie persönlich zu einem kleinen Bauern in Ihrer Nähe, wo sie sich selbst ein Bild von der Tierhaltung machen können.
  • Tragen sie statt echtem Pelz und Leder, Webpelz oder Kunstleder - wir garantieren der Unterschied ist kaum zu erkennen.
  • Achten sie darauf welche Produkte sie kaufen, vermeiden sie Produkte welche an Tieren getestet wurden, greifen sie stattdessen zu tierversuchsfreien Produkten,
  • Gehen sie mit Ihren Kindern lieber in den Wald und beobachten sie wildlebende Tiere, statt einen Zoo oder einen Zirkus zu besuchen

 

Die Tierwelt wird es Ihnen Danken!

Aus ganzem Herzen für Tiere in Not,
Ihre Nadine Tomberger & das gesamte THINO - Team!

 

Besuchen Sie auch unseren Infopool auf unserer Website um detaillierte Informationen zu den jeweiligen Themen zu erhalten: INFOPOOL

 

Quellen:
http://www.peta.de/
http://www.vgt.at/


 

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