*S.O.S* Zunonvica - Hunderte Straßenhunde werden getötet! *S.O.S*

Tatort  "Zunonvica" - der Horror der Straßenhunde von Sarajevo!

Die Auffangstation "Zunonvica"  befindet sich auf einem verlassenen Militärgelände, keiner hört dort das klägliche Gejaule der Hunde. Bis vor ein paar Wochen waren dort wenige Hunde untergebracht, doch dann begannen die Hundefänger - auf Order des Premierministers Elmedin Dino Konakovic - in Sarajevo täglich dutzende Straßenhunde zu fangen.

In der Bosnischen Zeitung wurde bereits angekündigt, dass am Sonntag, den 4. September, die Tötung von 300 sich dort befindenden Straßenhunden stattfinden würde. Diese 300 wurden zwar - noch nicht - getötet, aber das Auffanglager ist vollkommen überfüllt. Täglich berichten unsere Tierschützer vor Ort, dass es weniger Hunde werden oder neue hinzukommen.

In den nächsten Tagen werden in einigen Auffangstationen weitere größere Tötungen stattfinden, hierfür ist ein Budget von 24.000 EUR vorgesehen. Eine Summe, für welche man alle Hunde kastrieren könnte. Aber die Hunde sollen einfach verschwinden!

Die ehemaligen Straßenhunde werden nicht nur ihrer Freiheit beraubt, sie bekommen weder Futter noch Wasser, sie liegen in ihrem eigenen Kot und Urin oder deren der Artgenossen. 

Unsere Tierschützerin vor Ort hat versucht Fotos der Innenräume von  "Zunonvica" zu machen, leider ist es kaum möglich, da man am Eingang sein Handy abgeben muss. Schafft man es jedoch, ein zweites Handy einzuschleusen, ist es auch da schwer, etwas zu fotografieren, da die Angestellten einen nie aus den Augen lassen.

Die traumatisierten Hunde schlafen neben ihren toten Artgenossen. Tot, weil sich viele einfach schon aufgegeben haben. Andere wiederum kämpfen ums pure Überleben und beginnen sich gegenseitig anzufallen und zu fressen. Die Hunde werden in kleine Räume zusammengepfercht - was verboten ist, aber niemanden zu interessieren scheint. Der bestialische Gestank, der kalte, verkotete Boden und die der wenige Platz raubt ihnen jeden Schlaf und schlußendlich den Verstand. Die teils schwer misshandelten Hunde werden weder tierärztlich versorgt noch haben sie Kontakt zum Menschen.

Seit Samstag letzter Woche befinden sich die wenigen ehrlichen Tierschützer aus Sarajevo im Ausnahmezustand. Sie versuchen täglich, Hunde raus zu holen und freizukaufen.

Schon für 10 Euro bekommt man einen Hund frei!

Dies stellt das kleinere Problem da. Die Herausforderung für uns und unsere Helfer vor Ort ist es, einen SICHEREN Platz für die Hunde zu finden. FERNAB der gefährlichen radikalen Hundefänger der Stadt, denn diese beginnen bereits aus eingezäunten Privatgärten Hunde zu fangen.

Unser Verein konnte seit letzter Woche insgesamt 12 Hunde retten.

Die in Kot und Urin getränkten Hunde sind schwer traumatisiert, haben Schusswunden, Verletzungen und sind bis auf die Knochen abgemagert.

Wir haben vor einiger Zeit eine ältere Dame kennengelernt, die auf einem Berg etwas fernab der Stadt Sarajevo wohnt. Dort wurde bereits notdürftig eine Umzäunung errichtet und die 12 von uns geretteten Hunde untergebracht. 

Wir möchten aber unbedingt noch mehrere Hunde aus der Hölle von "Zunonvica" befreien und brauchen für die Errichtung weiterer Einzäunungen und Boxen dringend Spenden!

Bevor es zu spät ist, müssen wir retten, was es noch zu retten gibt!

Bitte helfen Sie uns - alleine sind wir machtlos!


Spendenkonto:
THINO – Tierherzen in Not
BA-CA/Bank Austria
IBAN: AT17 1200 0100 0551 4947
BIC: BKAUATWW
Verwendungszweck: Sarajevo

PayPal: office@thino.at 
Verwendungszweck: Sarajevo

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